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Vorstellung der DreiSATS Projektpartner

Veolia Klärschlammverwertung Deutschland GmbH

Veolia Klärschlammverwertung Deutschland GmbH

Projektkoordination

Die Veolia Klärschlammverwertung Deutschland GmbH ist Komplettdienstleister für Transport, stoffliche und thermische Verwertung von Klärschlämmen sowie sonstigen Reststoffen aus Kläranlagen und die Rohstoffrückgewinnung aus Klärschlamm. Veolia baut regionale Kreisläufe zur Abfallverwertung auf bzw. aus und entwickelt für Kommunen und Industrieunternehmen maßgeschneiderte Strategien zur Klärschlammverwertung - von der Klärschlammtrocknung, Kompostierung, Verringerung der Mengen und Verbesserung der Qualität der Klärschlämme durch eine clevere Optimierung von Kläranlagen bis zur energetischen Nutzung für die Strom- und Wärmegewinnung durch Mono- bzw. Mitverbrennung. Um Ressourcen wie Phosphor und Stickstoff zu recyceln, bietet Veolia sowohl technische Lösungen, um den wichtigen Rohstoff noch auf der Kläranlage direkt aus dem Abwasser als auch nach einer Monoverbrennung aus der Klärschlammasche zurückzugewinnen. Als Betreiber von mehr als 2660 Kläranlagen weltweit und 30 Monoverbrennungsanlagen vor allem in Europa besitzt Veolia auf diesem Gebiet einen enormen Erfahrungsschatz.

https://www.veolia.de/vkd-klaerschlamm

Projektzielsetzung

Das übergeordnete Projektziel der Veolia Klärschlammverwertung Deutschland GmbH stellt die Herstellung und den Vertrieb von Düngeprodukten und nährstoffversetzter Spezialerden aus P-haltigen Klärschlammaschen dar. Hierzu wird die Planung und der Betrieb von Anlagen zur Verwertung von P-haltigen Klärschlammaschen forciert. Der Klärschlammanfall sowie der Düngemittelabsatz in der Region wird unter Berücksichtigung regionaler Gegebenheiten (Bodenart, landwirtschaftliche Nutzung) synchronisiert. Daraus sollen standortspezifische Düngerezepturen für die Biolandwirtschaft, konventionelle Landwirtschaft sowie den Spezialerdenmarkt entwickelt werden.

In der Umsetzungsphase soll im technisch relevanten Maßstab gezeigt werden, dass marktfähige Düngerprodukte aus Klärschlämmen in gleichbleibend guter Qualität und Menge erzeugt und sowohl regional als auch ggf. überregional verwertet werden können.

Mit Unterstützung eines im Rahmen des Vorhabens und darüber hinaus systematisch zu erweiternden GIS-basierten Software-Tools (GIS = Geoinformationssystem) wird sowohl die wirtschaftliche Rohstoff- und Prozesslogistik, als auch der regionale Vertrieb der erzeugten Düngemittel zur Umsetzung abgesichert und ein regionaler Phosphor-Kreislauf gewährleistet. Weiterhin wird das GIS-basierte Software-Tools als Entscheidungsgrundlage für die Technologiestandortwahl im dezentralen Bereich fungieren. Zielführend ist die Optimierung von Logistikprozessen unter Senkung von Treibhausgasemissionen.

Abschließend wird eine Gesamtkalkulation über die komplette Verfahrenskette durchgeführt. Hierzu soll das Phosphorrecycling im Benchmark zu den gängigen Phosphorrecyclingverfahren aus der Wirbelschichtverbrennung durchgeführt werden.

Kontakt

Claudyn Kidszun
Telefon: +49 (0) 163 73800-28
E-Mail: claudyn.kidszun@veolia.com

Matthias Hoger
Telefon: + 49 (0) 34205 738-19
Telefon: + 49 (0) 163 73800-11
E-Mail: matthias.hoger@veolia.com